Augustdorf. Rund 1,82 Millionen Euro werden in der Erde verschwinden. Nicht im wahrsten Sinne des Wortes, sondern sinnvoll angelegt. Diese Summe sieht der Wirtschaftsplan 2025 der Gemeindewerke Augustdorf für Wasserverteilungsanlagen vor. Was bedeutet, dass im Gemeindegebiet das Rohrnetz und Hausanschlüsse erneuert werden. Hinzu kommen Investitionen in neue Wasserleitungen, insbesondere im Eichenweg, Tharkamper Weg und Birkenweg. Allein 150.000 Euro muss für die Rohrleitung einer Druckminderstation aufgebracht werden. 217.000 Euro gehen im nächsten Jahr für Abwasseranlagen drauf, 865.000 Euro für die Kläranlage. Diese muss bekanntlich erweitert und die Reinigungsleistung erhöht werden. Viele weitere Posten enthält der Wirtschaftsplan außerdem noch. Die Summe der Investitionen liegt insgesamt bei rund 2,91 Millionen Euro. Für 2025 erwartet Betriebsleiter Armin Zimmermann für die Wasserversorgung ein Minus von rund 110.000 Euro. Noch schlechter sehen die Zahlen für die Abwasserbeseitigung aus. Hier steht am Ende ein Fehlbetrag von 190.000 Euro. Ohne Geld von der NRW-Bank geht das nicht. Der Betrag der Kredite für den Bereich Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung, der zur Finanzierung der Investitionen erforderlich ist, wird auf insgesamt 2.250.000 Euro festgesetzt. Mehrheitlich stimmte die Politik in der letzten Ratssitzung des Jahres dem Wirtschaftsplan zu.