Wann beginnt die Sanierung der Beetstraße in Bad Salzuflen?

Bad Salzuflen. Viele Salzufler fragen sich: Wann starten die lang angekündigten und umfangreichen Sanierungsmaßnahmen in der Beetstraße? Zuletzt war vom dritten Quartal 2024 die Rede (die LZ berichtete). Das würde bedeuten, dass demnächst mit der Maßnahme begonnen würde, schließlich ist der Juli fast schon vorbei. Doch noch sind nicht alle Details geklärt.

Schon lange steht fest, dass eine Großbaustelle auf die Anwohner zukommt, wenn die Beetstraße (L 535) in Richtung Wüsten auf einer Länge von 2,2 Kilometern von der Kreuzung Walhallastraße bis zum Ortsausgang komplett erneuert wird. Geplant sind zudem auch die Ausbesserung der Kanäle unter der Fahrbahn, die Installation neuer Ampelanlagen, die barrierefreie Umgestaltung von Bushaltestellen und Querungsbereichen sowie die Anlage von Radfahrschutzstreifen auf beiden Seiten, wodurch einige Parkplätze wegfallen werden.

Beteiligt an der Maßnahme sind neben Straßen.NRW, die Stadt Bad Salzuflen und die hiesigen Stadtwerke. Die Gesamtkosten aller Auftraggeber belaufen sich laut Information auf der Internetseite der Stadt auf circa 9 Millionen Euro. Für die Maßnahmen der Stadt werde mit Investitionen in Höhe von etwa 2,7 Millionen Euro gerechnet.

Der aktuelle Stand Eingeteilt ist das Bauprojekt in mehrere Abschnitte. Begonnen werden soll im Bereich der Kreuzung zur Walhallastraße. Weitere fünf Bauabschnitte folgen – alle mit Vollsperrung. Die Umleitung soll für die geschätzte Gesamtbauzeit von zwei Jahren von Grastrup und Ehrsen kommend über die Heldmanstraße verlaufen.

So weit, so gut. Doch zuletzt wurde der Baubeginn immer wieder verschoben. Zeit, einmal nach dem aktuellen Stand zu fragen.

Bevor es losgehen kann, sollte noch eine Bauvereinbarung zwischen den beteiligten Parteien getroffen werden. Diese befände sich, laut Maximiliane Plöger, Pressesprecherin bei Straßen.NRW, derzeit in der Feinabstimmung. &bdquo;Zwischendurch wurden bspw. Änderungswünsche der Beteiligten eingearbeitet, nun müssen die letzten Details abgestimmt und aufgenommen werden. Sobald der finale Vereinbarungsentwurf steht, müssen wir ihn unserer Zentrale, also dem Betriebssitz in Gelsenkirchen, zur Prüfung vorlegen“, teilt sie auf Anfrage mit.

Rechtzeitige Informierung Die ernüchternde Antwort: Einen verbindlichen Zeithorizont, wann es genau losgehen wird, könne sie derzeit noch nicht nennen. &bdquo;Selbstverständlich werden wir zeitnah kommunizieren, sobald ein Baustart in Sicht ist.“

Auch auf der Internetseite der Stadt solle durchgehend über den Stand der Arbeiten informiert werden, heißt es. Zudem sollen alle Eigentümer und Eigentümerinnen vor Baubeginn ein Informationsschreiben mit Angaben zur Baumaßnahme und eine Liste mit Ansprechpersonen erhalten. Eine fußläufige Erreichbarkeit sei während der Maßnahme für alle Grundstücke sichergestellt. Eine Anfahrbarkeit der Grundstücke sei dagegen in Abhängigkeit des Baufortschritts nur bedingt möglich, heißt es.

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