Blomberg-Eschenbruch. Nach Donop folgt nun Eschenbruch: Am östlichen Rand der Großgemeinde Blomberg ist der offizielle Spatenstich für das neue Feuerwehrgerätehaus gesetzt worden. Das gibt die Stadt Blomberg in einer Pressemitteilung bekannt. "Das alte Gebäude entsprach schon seit längerem nicht mehr den baulichen- und sicherheitsrelevanten Normen. Im Rahmen des neuen Brandschutzbedarfsplans hatte der Rat der Stadt Blomberg auch für Eschenbruch die Errichtung eines Neubaus beschlossen", heißt es in der Mitteilung weiter.
"Das Gerätehaus in Eschenbruch werde analog zu dem Gebäude in Donop errichtet. Es umfasst eine Fahrzeughalle mit Stellplätzen für zwei Großfahrzeuge. Es sind getrennte Umkleiden und Sanitäranlagen für Frauen und Männer vorgesehen. Ein Schulungsraum sowie ein Büro erleichtern die theoretische und Verwaltungsarbeit. Diverse Funktionsräume berücksichtigen die Bedürfnisse der Wehr", erklärt die Verwaltung.
Auch der Leiter der Feuerwehr freut sich
Insgesamt wird das Gebäude eine Nutzfläche von rund 390 Quadratmetern bieten. Hinzu kommen 1028 Quadratmeter Hoffläche. "Ich freue mich für unsere engagierten Feuerwehrkameraden aus Eschenbruch. Das neue Domizil wird endlich realisiert und erleichtert zukünftig die Arbeit", sagte Joachim Hartfelder, Leiter der Feuerwehr Blomberg.
Das Gebäude wird über eine Abgas-Absauganlage sowie eine Notstromeinspeisung verfügen. Die Beheizung soll über eine Luftwärmepumpe erfolgen. Weiterhin wird eine Photovoltaikanlage zur Abdeckung der Grundlast installiert. Für die Umsetzung des Großprojektes wurden Mittel aus der Förderung "Sonderaufruf für Feuerwehrgerätehäuser" des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitales NRW abgerufen. Die Fertigstellung der Feuerwache sei für das zweite Quartal nächsten Jahres geplant.