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NRW-Minister besucht Blomberger Unternehmen in den USA

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Minister Liminski zusammen mit Jack Nehlig (Phoenix Contact) auf einer Reise in den USA. - © MBEIM NRW / Ralph Sondermann
Minister Liminski zusammen mit Jack Nehlig (Phoenix Contact) auf einer Reise in den USA. (© MBEIM NRW / Ralph Sondermann)

Blomberg. Im Rahmen des aktuellen NRW-USA-Jahres hat der Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien, Nathanael Liminski, den Standort von Phoenix Contact in Pennsylvania besucht. „Die Delegation besuchte den Standort in Pennsylvanias Hauptstadt Harrisburg und sprach mit Jack Nehlig, er ist Präsident der Tochtergesellschaft, heißt es in einer Pressemitteilung. Phoenix Contact sei seit 1981 in den USA vertreten.„Die Delegation erfuhr, dass die globale Präsenz des ursprünglich in Essen gegründeten Unternehmens Phoenix Contact Grundlage für den Erfolg des bis heute familiengeführten Unternehmens sei“, heißt es weiter. Auch wenn sich die Tochtergesellschaft eigenverantwortlich für Entwicklung, Produktion und Management zeichne, gebe es eine enge Anbindung an den Unternehmenssitz in Blomberg.Der Minister wird zitiert: „Was mich besonders freut, sind die Austauschformate zwischen Harrisburg und Blomberg für Auszubildende. Es sind genau diese Verbindungen im Kleinen, die unserer großen transatlantischen Partnerschaft immer wieder neue Impulse geben. Daran wollen wir anknüpfen.“

„Ohne Phoenix Contact nicht machbar“Eine bessere Zusammenarbeit in den Bereichen Berufsausbildung und Wasserstoff sei das konkrete Ergebnis eines Gesprächs mit Pennsylvanias Wirtschaftsminister Rick Siger. Im Rahmen der im Jahr 2022 erneuerten Absichtserklärung zur Zusammenarbeit zwischen Nordrhein-Westfalen und Pennsylvania haben die beiden Minister Felder der Zusammenarbeit konkretisiert.

„Pennsylvania und Nordrhein-Westfalen stehen als starke Industrieregionen vor ähnlichen Herausforderungen. Wir haben konkrete Formate dafür gefunden, noch mehr voneinander auf dem Weg der Transformation zu lernen. Geht es beispielsweise um die Elektrifizierung von Wirtschaft und Gesellschaft, ist diese ohne Firmen wie Phoenix Contact nicht machbar“, wird Minister Liminski weiter zitiert.

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