Extertal-Almena. Die Gruppe „Acker und Klönen“ hat sich um einen Wanderweg bei Almena gekümmert und ihn wieder gut passierbar gemacht. Zu fünft waren die Helfer bei schwül-heißem Wetter auf dem Almenaer Berg im Einsatz. Der Wanderweg verläuft teils als Hohlweg, der wegen wuchernden Dornengestrüpps, Büschen und herunterhängenden Zweigen nicht mehr gut begehbar war.
Ulrike Frevert, Vorsitzende des Vereins „Almena - Extertals starke Mitte“, hatte die Mitglieder von „Acker und Klönen“ gebeten, dort Hand anzulegen, wie die Gruppe mitteilt. Mit Freischneidern, Akku-Heckenschere und Astkneifern war das Ehrenamtler-Team mit Hartmut Türk, Günther Kronshage, Werner Brand, Karl-Heinz Zysk und Klaus Follmann im Einsatz. Dornenhecken, die teilweise mehr als zweieinhalb Meter hoch waren, wurden bis auf Bodenhöhe zurückgeschnitten.
Schweißtreibende Arbeit
Der Weg war an einigen Stellen nur noch 50 Zentimeter breit. Seit dem Arbeitseinsatz haben Wanderer dort wieder zwei Meter Platz. Äste, Zweige, Buschabschnitte und alle Arten von Dornen wurden danach vom Wanderweg geräumt.
Nach der schweißtreibenden Arbeit war die Rentner-Truppe durchgeschwitzt, aber froh über die geleistete Arbeit, wie es heißt. Das sei im Team von „Acker und Klönen“ der gemeinsame Antrieb: im Dorf und drum herum zu helfen und zu säubern, um die Attraktivität in Almena zu erhalten.
Der Wanderweg führt aus dem Dorf über die Meinde, vorbei an einer ehemaligen Mergelkuhle und dem ehemaligen Hof Hanke bis zum Breidingsberg. Er sei jetzt wieder sehr gut begehbar, heißt es.