Kreis Lippe. Die Lippische Landeskirche empfiehlt ihren Kirchengemeinden weiterhin, auf Präsenzgottesdienste zu verzichten und alternative Formen zu suchen. Dagegen kehrt die Katholische Kirche teilweise wieder zu normalen Gottesdiensten zurück.

„Angesichts der gegenwärtigen Situation, in der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie noch einmal verschärft werden, haben wir uns entschieden, die Empfehlung an die Kirchengemeinden, keine Gottesdienste in präsentischer Form zu feiern, bis zum 31. Januar zu verlängern", wird Landessuperintendent Dietmar Arends in der Pressemitteilung zitiert. Der Verzicht sei auch ein Ausdruck von Solidarität mit all den anderen, die unter den Einschränkungen dieser Zeit leiden, heißt es weiter.

Die katholische Kirchengemeinden in Lippe West nehmen die öffentlichen Gottesdienste wieder auf. Laut Pressemitteilung finden diese am Dienstag, 12. Januar, wieder in in den katholischen Kirchengemeinden Liebfrauen Bad Salzuflen, St. Kilian Schötmar, St. Peter und Paul Lage, Auferstehung Christi Leopoldshöhe und St. Michael Oerlinghausen zu den gewohnten Zeiten statt. Pfarrer Michael Karsten, Leiter des Pastoralen Raumes Lippe West weist darauf hin, dass dies zu den Regelungen der Corona Schutzverordnung NRW, den Regeln des Kreises Lippe und des Bistums Paderborn erfolgt. Für die Gottesdienste sei eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. Des Weiteren weisen die Kirchengemeinden darauf hin, dass während der Gottesdienste eine durchgängige Maskenpflicht besteht und auf Gesang verzichtet werden muss. Auch der Pastoralen Raum An Egge und Lippe beginnt ab dem heutigen Montag wieder mit der Feier von Präsenzgottesdiensten unter den bekannten Corona-Regeln, heißt es.