Lage. Die Tagesklinik Lage des Gemeindepsychiatrischen Zentrums (GPZ) Detmold profitiert von Digitalisierungsgeldern des Bundes und des Landes. Das GPZ erhält insgesamt 160.780 Euro. Ein Eigenanteil des GPZ ist nicht vorgesehen. Darauf weist der CDU-Landtagsabgeordnete Klaus Hansen hin. "Ich freue mich darüber, dass die besonders wichtige Arbeit des psychiatrischen Zentrums, unter anderem der GPZ-Tagesklinik Lage sowie der GPZ-Tagesklinik Bad Meinberg, damit unterstützt werden", wird der Lagenser Hansen in einer Pressemitteilung zitiert. "In unserer herausfordernden Zeit, in der zum Beispiel die Nach-Corona-Belastungen zunehmen und eine psychiatrische Begleitung erfordern, ist die Hilfe und Entlastung, die die Digitalisierung bei der medizinischen Versorgung bietet, sehr wichtig", so Hansen. Das Geld stammt laut Mitteilung aus dem Krankenhauszukunftsfonds, den der Bund als Teil des "Krankenhauszukunftsgesetzes" aufgelegt hat. Dieses Förderinstrument ist insbesondere für Investitionen in Digitalisierung sowie IT- und Cybersicherheit von Krankenhäusern eingerichtet worden, für Nordrhein-Westfalen sind es 893 Millionen Euro. 270 Millionen dieser Summe stellt das Land zur Verfügung. Das GPZ bekommt das Geld für die elektronische Dokumentation von Pflege- und Behandlungsleistungen.
