Lage-Hagen/Hardissen. Der SPD Ortsverband Hagen/Hardissen hat mit 30 Bürgern den Ort unter die Lupe genommen. Dabei konnten diese ihre Meinungen und Wünsche äußern.
"In der Hardisser Hauffstraße wurde die Anregung von Anliegern, die Straße als Spielstraße auszuweisen positiv aufgenommen. Anwohnerin Michaela Elias, selbst Vorstandsmitglied SPD-OV Hagen/Hardissen, wird für einen Antrag noch Unterschriften sammeln", schreiben die Sozialdemokraten in einer Pressemitteilung.
Die neuen Spielgeräte auf dem Spielplatz Herderstraße seien für gut befunden worden. Die Eltern hätten sich jedoch noch mehr Geräte gewünscht. Der Rohbau des neuen AWO-Kindergartens, der sich hinter der Grundschule Hardissen befindet, wurde aus der Ferne besichtigt. Andreas Fritz , Vorsitzender des SPD-Ortsverbandes, berichtet, dass dort ab Mitte kommenden Jahres 75 Kindergartenplätze bereitstehen sollen.
Gefährliche Situation kann nicht warten
"Viele Anlieger der Afrikastraße bemängelten den schlechten Zustand und den unsicheren Schulweg", heißt es weiter. Alle Begrenzungspfosten seien verschwunden, wegen der Verengung des Weges müsse teilweise die Straße überquert werden. Begegnungsverkehr mit Bussen erschwerten die Lage. "Diese gefährliche Situation könne nicht bis zum für das Jahr 2026 geplanten Ausbau warten. Der Ortsverein verspricht, das Problem in den entsprechenden Ausschüssen des Lagenser Rates anzusprechen.
Der Abschluss der Begehung fand auf dem neuen Dorfplatz in Hagen statt. Dort wurde über die aktuellen Planungen zur Errichtung eines Dorfgemeinschaftshauses Hagen berichtet. Die Friedhofskapelle solle dafür erweitert werden.