Lage. 106.000 Follower, 1266 Videos - das ist ein großer Erfolg für David Gödde. Mit 14 hat er angefangen, innerhalb von neun Jahren hat er sich die Fangemeinde mit einem Gaming-Kanal auf YouTube aufgebaut. Wer anfängt, müsse nicht viel investieren.
Ein PC/Laptop, ein Mikrofon - damit lasse sich im Bereich des Gaming gut starten. Viele Programme für die weitere Bearbeitung gebe es kostenlos, die Bedingungen auf den Webseiten sollte man schon gründlich lesen, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein. Was den Inhalt angeht, gebe es sehr viele Möglichkeiten.
„Es gibt für alles einen Markt." Wichtig sei, nicht jemand anderen zu kopieren, sondern authentisch zu sein. „Der Spaß sollte im Vordergrund stehen", sagt Gödde. Ob man Geld verdient, hängt von der Größe der Fangemeinde und den Klicks ab. YouTube knüpft die Partnerschaft mit den Werbetreibenden, entscheidet über das Placement. Influencer, die regelmäßig tätig sind, werden vom Finanzamt als Gewerbetreibende eingestuft. Übersteigen die Einnahmen eine bestimmte Grenze, werden Steuern fällig.