Lemgo. Sie sind zentraler Bestandteil des Ökosystems, werden in Zeiten des voranschreitenden Klimawandels immer wichtiger und sind doch immer mehr durch äußere Einflüsse bedroht. So ist es nicht selten, dass auch neuangepflanzte Bäume absterben oder durch entsprechende Wetterbedingungen entwurzelt wurden. Die Lemgoer SPD-Fraktion stellt deshalb den Antrag, die Stadt solle prüfen, ob die in der Vergangenheit geplanten und gepflanzten Bäume noch stehen und gegebenenfalls neue nachpflanzen. Bei aktuellen Planungen wird zwar von der Stadt vermehrt Wert auf die Begrünung gelegt, schreibt die SPD, nicht immer überlebten aber alle Bäume. Positiv hebt die Fraktion dabei hervor, dass beispielsweise bei Bauprojekten am Braker Weg zahlreiche neue Bäume gepflanzt worden seien. Auch in Neubaugebieten sei ein Fokus auf die Begrünung gelegt worden, so dass regelrechte Grünstreifen angelegt worden seien. Nicht immer seien aber heute noch alle Bäume vorhanden und teils auch nicht nachgepflanzt worden. Durch die jeweiligen Planungen könne nachvollzogen werden, an welchen Stellen eigentlich Bäume hätten stehen sollen, schreibt die SPD weiter. Diskutieren wird den Antrag der Gemeinsame Betriebsausschuss in seiner Sitzung am Montag, 17. Oktober. Beginn ist um 18 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses, Marktplatz 1.