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Veranstalter vom Projekt „Bildungsbrücken OWL“ ziehen in Lemgo Bilanz

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Bei der Abschlussveranstaltung: (von links) Svenja Claes (Bildungsbrücken OWL), Prof. Dr.-Ing. Yvonne-Christin Knepper-Bartel (Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe), Markus Rempe
(Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe), Karen Zereike (Eigenbetrieb Schulen
des Kreises Lippe), Dirk Menzel (Lippe Bildung eG). - © Bildungsbrücken OWL
Bei der Abschlussveranstaltung: (von links) Svenja Claes (Bildungsbrücken OWL), Prof. Dr.-Ing. Yvonne-Christin Knepper-Bartel (Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe), Markus Rempe (Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe), Karen Zereike (Eigenbetrieb Schulen des Kreises Lippe), Dirk Menzel (Lippe Bildung eG). (© Bildungsbrücken OWL)

Lemgo. Das Projekt „Bildungsbrücken OWL“ ist mit einer feierlichen Abschlussveranstaltung im Innovation Spin in Lemgo zu Ende gegangen. Es handelt sich dabei um ein Projekt der „InnoVet“, einem Innovationswettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Ziel des Programms ist, die Attraktivität, Qualität und Gleichwertigkeit der beruflichen Bildung zu steigern. Unter dem Motto „Vier Partner - Ein Ziel“ ließen die Teilnehmenden während eines anderthalbstündigen Bühnenprogramms die vier Jahre Revue passieren.

Die vier Verbundpartner des Projektes - der Eigenbetrieb Schulen des Kreises Lippe, die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, die Lippe Bildung eG und die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe - entwickelten während der Projektlaufzeit gemeinsam Bildungsformate und -konzepte für „eine exzellente berufliche und akademische Bildung“.

Zukunftsweisende Einblicke

„Um die Attraktivität, Qualität und Gleichwertigkeit der beruflichen Bildung in Ostwestfalen-Lippe zu steigern, unterstützten viele fachkundige und engagierte Partner aus Bildung, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung das ambitionierte Vorhaben“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Rund 100 Gäste besuchten die Veranstaltung, die durch die Radiomoderatorin und gebürtige Lemgoerin Freddy Schürheck begleitet wurde. In der Keynote zeigte Florian Brückner, Oberstudienrat und Projektleiter der Stiftung Bildungspaket Bayern, Perspektiven aus der beruflichen Bildung in Bayern auf. „Brückner, extra aus der Transferregion Kronach in Oberfranken angereist, bot zukunftsweisende Einblicke in die realen Herausforderungen des Bildungssystems und stellte praxistaugliche Lösungsansätze vor“, heißt es weiter.

Diskussion über bedarfsgerechte berufliche Bildung

Während der anschließenden Podiumsdiskussion erörterten Vertreter der vier Verbundpartner mit Svenja Claes, Projektleiterin der Bildungsbrücken OWL, die Erfahrungen und Erkenntnisse der vier Projektjahre, die Zusammenarbeit der verschiedenen Institutionen sowie den Transfer und die zukünftige Kooperation in der Region.

Die Gäste konnten zudem durch eine Posterausstellung Einblicke in die verschiedenen Formate und Themenfelder des Projektes gewinnen. An Themen-Tischen seien Bedingungen für eine bedarfsgerechte berufliche Bildung diskutiert worden.

„Mit dem InnoVET-Projekt Bildungsbrücken OWL wurde erfolgreich ein Baustein gelegt, um institutionsübergreifend Bedarfe Lernender und Lehrender aufzugreifen, und darauf aufbauend berufliche und akademische Bildung neu zu denken“, heißt es weiter.

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