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Bauarbeiten an der Leopoldshöher Gesamtschule abgeschlossen

Thomas Dohna

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Leopoldshöhe. In den Sommerferien ist in und am Gebäude der Felix-Fechenbach-Gesamtschule (FFG) in Leopoldshöhe viel gebaut worden. Vor zwei Wochen glaubte der Leopoldshöher Bauamtsleiter Dirk Puchert-Blöbaum noch nicht an ein glückliches Ende. Dann legten alle Beteiligten einen Endspurt hin. Am Mittwoch kann die FFG den Schulbetrieb wieder aufnehmen.

Mit den Bauarbeiten soll das Gebäude der FFG energetisch saniert werden. Die Schule bekommt eine neue Fassade, eine neue Toilettenanlage im Eingangsbereich, das Lehrerzimmer wird saniert und einige ehemalige Toilettenräume werden zu Schulräumen umgebaut. Das Dach bekommt eine neue Eindeckung.

In der vergangenen Woche gab es eine Baubegehung zu den Themen Brandschutz und Sicherheit. Dabei sei es um zweite Rettungswege und um Fluchttüren gegangen, sagt Puchert-Blöbaum. Die Schule erfüllte die Auflagen. Mit Blick auf die vergangenen Tage stellt er fest: „Es war schon sehr eng im Zeitplan." Aber alle Beteiligten hätten richtig gut mitgezogen.

Viele laute Arbeiten sind in den Sommerferien erledigt worden, wie die Entfernung der sogenannten Putzbalkone. Nach und nach werden die Fassaden ersetzt. Im Schulbetrieb waren bislang immer vier Klassenräume im Bau. Das wird auch nach den Ferien so weitergehen. Das Gerüst für den zweiten Bauabschnitt steht bereits. In den Ferien hat der Verwaltungstrakt seine neue Fassade bekommen, jetzt beginnen die Arbeiten an Obergeschoss und an dem Dach darüber.

Im Herbst geht es weiter

In den Herbstferien werde das Lehrerzimmer saniert. Das sei ursprünglich für die Sommerferien geplant gewesen, „aber im Großen und Ganzen liegen wir im Zeitplan", sagt Bauamtsleiter Puchert-Blöbaum. Noch in diesem Jahr sollen die Arbeiten abgeschlossen werden. Auch finanziell lägen die Ausgabe im Plan. Zwar sei zu spüren, dass die Baubranche boomt, „bei jeder Ausschreibung der Gemeinde, stellen wir fest, dass alles ein bisschen teurer ist als geschätzt", sagt Puchert-Blöbaum – dennoch gehe er davon aus, dass die vom Gemeinderat beschlossene Bausumme von 4,64 Millionen Euro eingehalten werden kann.

Um das zu gewährleisten, müsse die Verwaltung flexibel reagieren, so habe man zum Beispiel auf die Dachbegrünung verzichtet. Puchert-Blöbaum ist in engem Kontakt zum Architekturbüro, so dass auf jede Kostensteigerung sofort reagiert werden könne.

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