Augustdorf. Drei Halteverbotszonen dürfte es auch in Zukunft entlang der Haustenbecker Straße geben. Der Ausschuss Bauen, Planen und Umwelt hat beschlossen, diese Zonen dauerhaft beim Verkehrsamt des Kreises Lippe zu beantragen. Die sechsmonatige Testphase ist beendet. Die Politik hatte Ende des Jahres 2023 die Gemeindeverwaltung beauftragt, Möglichkeiten aufzuzeigen, um die als angespannt wahrgenommene Verkehrssituation auf der Haustenbecker Straße zu beruhigen. Hier war es an mehreren Stellen aufgrund parkender Fahrzeuge zu Staus und unübersichtlichen Wartesituationen gekommen. Der Präventionsrat hatte sich beteiligt und Vorschläge gemacht. Von den insgesamt sechs beantragten Halteverbotsbereichen stimmte der Kreis Lippe dreien im Rahmen eines Verkehrsversuches zu. Nach Ablauf des sechsmonatigen Versuchszeitraumes sprach sich die Politik nun für eine dauerhafte Lösung aus. Innerhalb des Versuchszeitraumes seien auf Zuruf der Politik und Bevölkerung sinnvolle Änderungen mit dem Kreis Lippe als Anordnungsbehörde kommuniziert und umgesetzt worden, heißt es in einer Ausschussvorlage. Diese Änderungen werden beim Antrag an den Kreis berücksichtigt. Die Halteverbotszonen hätten auch in der Bevölkerung allgemeine Akzeptanz gefunden, berichtet die Verwaltung. Da es sich um die Landesstraße L942 handelt, wird auch der Landesbetrieb Straßen NRW beteiligt. Da die Gemeinde Augustdorf an der Neuregelung sehr interessiert ist, hat sie sich bereit erklärt, die Kosten für die Anschaffung und endgültigen Aufstellung der Schilder zu übernehmen. Nun muss nur noch der Kreis zustimmen.