Bad Salzuflen. Um die Zukunft zu gestalten bedarf es eines schnellen Internets. Das hat Bürgermeister Dirk Tolkemitt nun bei einem symbolischen Spatenstich an der Grundschule Wüsten betont. Er sollte der Auftakt für eine Breitbandausbauoffensive sein, bei der 14 Schulen in Bad Salzuflen ans schnelle Internet angeschlossen werden sollen, schreibt die Stadt in einer Mitteilung. Bad Salzuflen als Kommune habe großes Interesse, den Schülern gute Rahmenbedingungen zu bieten – gerade vor dem Hintergrund, dass viele Bildungssysteme mittlerweile online laufen, heißt es aus dem Rathaus. In der Begründung des Förderantrages beschreibt die Stadt nach eigenen Angaben, dass der Ausbau einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Breitbandanbindung insbesondere einem zeitgemäßen Schulunterricht diene. Projektkosten werden zum Großteil gefördert Ganz praktisch werden nach Angaben der Stadtverwaltung letztendlich mehr als 5000 Salzufler Schülerinnen und Schüler und mehr als 450 Lehrkräfte vom schnellen Internet und den damit verbundenen digitalen Bildungsangeboten profitieren. Nach der aktuellen Planung dauern die entsprechenden Tiefbauarbeiten von Februar bis Juli, die Errichtung und Inbetriebnahme der Technik dann noch einmal von Juni bis August dieses Jahres. Neben den Schulen werden auch drei Kliniken nach dem Ausbau mit Glasfaser versorgt sein. Die Projektkosten belaufen sich auf insgesamt fast 570.000 Euro, diese werden zu 50 Prozent vom Bund, zu 40 Prozent vom Land und zu 10 Prozent von der Stadt getragen.