Blomberg. Nach rund acht Jahren intensiver Planung und Bautätigkeit ist das neu gestaltete Schulzentrum Blomberg offiziell eröffnet worden.
Mit dem Förderprogramm „Gute Schule 2020“ hat die Stadt Blomberg umfassende Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen realisiert und damit die schulische Infrastruktur zukunftsfähig gemacht. Insgesamt wurde dabei eine Fläche von rund 8750 Quadratmeter umgebaut.
6,7 Millionen Euro investiert
Die Fördermittel sind nach Angaben der Stadt Blomberg gezielt in die Neugestaltung und Umstrukturierung des Schulzentrums geflossen, die mit der Gründung der Sekundarschule notwendig geworden war. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf rund 6,7 Millionen Euro.
„Im Zuge der Modernisierung sind unter anderem moderne Differenzierungsräume und offene Lernbereiche entstanden, die technische Infrastruktur wurde vollständig erneuert. Zudem ist die Schule jetzt barrierefrei“, erklärt die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung. So sei ein zeitgemäßes Lernhaus entstanden, das den aktuellen pädagogischen Anforderungen gerecht werde und optimale Bedingungen für Schülerinnen und Schüler biete.
Eine besondere Herausforderung sei das Arbeiten während des laufenden Schulbetriebs gewesen. „Dabei wurde alles so organisiert, dass der Unterricht jederzeit uneingeschränkt stattfinden konnte“, freut die Stadt.
Bürgermeister Christoph Dolle unterstrich bei der Eröffnungsfeier die Bedeutung des Projekts: „Mit der Fertigstellung des neuen Schulzentrums setzen wir ein deutliches Zeichen für die Zukunft die Kinder und Jugendlichen in Blomberg. Dieses moderne und innovative Lernstätte schafft Raum für individuelle Förderung und gemeinsames Lernen auf höchstem Niveau. Es ist mehr als ein Bauprojekt – es ist eine Investition in die Bildung und die Zukunftsfähigkeit der Stadt.“
Optimale Voraussetzungen
Dolles Dank galt allen, die mit großem Engagement und viel Einsatz zum Gelingen dieser umfangreichen Baumaßnahmen beigetragen haben. Er freue sich, dass Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte jetzt optimale Voraussetzungen vorfänden, um bestmöglich zu lernen und zu lehren.
Die Stadt Blomberg zeigt sich zufrieden, dass die Umbaumaßnahmen vom Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Programms „Gute Schule 2020“ mit rund 1,2 Millionen Euro unterstützt worden sind. Die Fördermittel seien in den Jahren 2017 bis 2020 jeweils in jährlichen Tranchen von rund 300.000 Euro ausgezahlt worden. Und das Land NRW habe auch die Zins- und Tilgungsleistungen für die Gelder übernommen, was die finanzielle Belastung der Stadt deutlich verringere.
Die Koordination und Umsetzung der Gesamtmaßnahme, die in sechs Bauabschnittegegliedert worden war, lag in den Händen der Blomberger Immobilien- und Gebäudeverwaltung (BIG).