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Stadt Detmold und Herberge zur Heimat setzen Zusammenarbeit fort

Raphael Bartling

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Das Projekt "Niedrigschwellige ambulante Arbeit – aufsuchende Sozialarbeit und Café" wird fortgesetzt. - © Symbolbild: Pixabay
Das Projekt "Niedrigschwellige ambulante Arbeit – aufsuchende Sozialarbeit und Café" wird fortgesetzt. (© Symbolbild: Pixabay)

Detmold. Die Stadt Detmold und die Herberge zur Heimat planen eine Verlängerung des Projekts „Niedrigschwellige ambulante Arbeit – aufsuchende Sozialarbeit und Café“. Der Stadtrat hat einstimmig bei einer Enthaltung für einen Vertrag gestimmt, der die Fortführung der Kooperation vom 1. Januar 2025 bis zum 31. Dezember 2030 regelt.

Das Projekt wird seit dem 1. April 2002 in Zusammenarbeit zwischen der Stadt, dem Kreis Lippe und der Herberge zur Heimat umgesetzt. Ziel ist die Unterstützung von Menschen in schwierigen sozialen Lagen durch niedrigschwellige Beratungsangebote und soziale Kontakte im Rahmen eines Cafés. Das vorgelegte Konzept, das als Grundlage für den neuen Vertrag dient, wurde im August 2024 aktualisiert. Es enthält keine Änderungen im bisherigen Leistungsumfang.

450 Euro weniger

Um die Verwaltungsprozesse zu vereinfachen, wird der Vertrag künftig nur noch zwischen der Stadt und der Herberge zur Heimat abgeschlossen, während die Finanzierungsregelungen mit dem Kreis Lippe unverändert bleiben. Der Förderbetrag der Stadt bleibt mit 29.550 Euro jährlich auf dem bisherigen Niveau, was einer Reduzierung um 1,5 Prozent gegenüber der ursprünglichen Fördersumme von 30.000 Euro entspricht. Diese Absenkung ist Teil eines Ratsbeschlusses aus dem Jahr 2015 und wurde durch die Herberge zur Heimat im bisherigen Vertragszeitraum (2020 bis 2024) kompensiert.

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