Heiden feiert mit vielen Gästen und einem umfangreichen Programm Weihnachtsmarkt

Lage-Heiden. Wenn die Aktionsgemeinschaft Heiden zum traditionellen Weihnachtsmarkt einlädt, dann geht es immer heiß her. Ob am Schwenkgrill, am Glühwein-Stand oder bei der Show mit &bdquo;Heiden-Spektakel“. Am vergangenen Wochenende herrschte auf dem festlich illuminierten Marktplatz mal wieder der Ausnahmezustand.

Schon zur Eröffnung am Samstagnachmittag sorgte der Kinderchor der Grundschule dafür, dass sich ein Besucher-Pulk vor der Bühne bildete. Der Gesang hatte sogar den Weihnachtsmann angelockt, der wie in jedem Jahr dicht umringt seine Süßigkeiten verteilte.

Für die 33. Auflage hatte sich die Aktionsgemeinschaft als Markt-Organisator aber auch einige Neuerungen einfallen lassen. Zum Beispiel ein Rudelsingen, das nach Angeben von Heinz Tölle sehr gut ankam. &bdquo;Gelobt wird auch die neue Giebelbeleuchtung der angrenzenden Häuser, die wir angeschafft und auch selbst angebracht haben“, so der Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft nicht ohne Stolz.

Gemütliche Weihnachtsstimmung Mit viel Liebe zum Detail hatten alle beteiligten Vereine und Gruppen zudem die Stände geschmückt, an denen es nicht nur Leckereien, sondern auch noch so manch ein nettes Weihnachtsgeschenk zu erwerben gab. Feuer und Flamme waren am Samstagabend die Heidener und ihre Gäste für die Show des örtlichen Vereins für mittelalterliches Brauchtum: &bdquo;Heiden-Spektakel“ heizte mit brennenden Fackeln im wahrsten Sinne des Wortes ein und sorgte besonders bei den Kindern für Begeisterung, als demonstriert wurde, dass man nicht nur Feuer spucken, sondern auch Feuer pupsen kann.

Eine gelungene Premiere feierte anschließend das &bdquo;Vocaline Trio“, das mit festlichen Klängen zur gemütlichen Weihnachtsstimmung beitrug. Damit sich im Kirchdorf niemand am frühen Sonntagmorgen den Wecker stellen musste, fand der Gottesdienst erst um 14.30 Uhr statt und bildete den Startschuss für Tag zwei mit Posaunenchor, Singen und Trompetenklängen. In diesem Jahr lautete die Platzwette, dass die Besucherinnen und Besucher es nicht schaffen, 100 Kilogramm Lebensmittelspenden zusammenzutragen.

&bdquo;100 Kilogramm haben wir von der Aktionsgemeinschaft gespendet, sodass insgesamt 200 Kilogramm an Bedürftige in Lage gespendet werden sollen“, so Heinz Tölle, dessen hoffnungsvolle Erwartung, am Ende die Wette zu verlieren, mehr als erfüllt wurde.

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