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Experten sprechen an der Hochschule in Lemgo über Nachhaltigkeit durch Digitalisierung

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Die Teilnehmer aus Unternehmen, Netzwerkverbänden und verschiedenen Forschungsinstitutionen waren beim dritten Fokustag in der "Future Food Factory OWL" mit von der Partie. - © TH OWL
Die Teilnehmer aus Unternehmen, Netzwerkverbänden und verschiedenen Forschungsinstitutionen waren beim dritten Fokustag in der "Future Food Factory OWL" mit von der Partie. (© TH OWL)

Lemgo. Rund 60 Teilnehmer aus Unternehmen, Netzwerkverbänden und verschiedenen Forschungsinstitutionen haben nach dem Treffen der Partnerschaft "smartFoodTechnologyOWL" am Programm aus Fachvorträgen, Workshops und Networking-Möglichkeiten teilgenommen. Das Thema des Tages, die Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis von Lebensmittelindustrie und Informationstechnologie im Kontext der Nachhaltigkeit, wurde dabei laut Mitteilung der Technischen Hochschule OWL (TH OWL) in vielen Facetten beleuchtet.

Nach der Begrüßung durch den Partnerschaftssprecher von "smartFoodTechnologyOWL", Professor Dr. Jan Schneider, führte Professorin Dr. Miriam Pein-Hackelbusch die Teilnehmer durchs Programm. Den Auftakt der Veranstaltung machte die Keynote von Unternehmenspartner Siemens im Tandem mit der Breitenburger Milchzentrale. Ein Beispiel aus der Praxis verdeutlichte, wie Unternehmen durch den Einsatz von Digitalisierungslösungen wirkungsvoll Ressourcen, Energie und Kosten einsparen können, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Spektroskopie hat zentrale Stellung

Anschließend hatten die Teilnehmer Gelegenheit, sich in Workshops zu unterschiedlichen Themen zu vernetzen oder weiterzubilden. Neben einem Workshop über den Digitalen Produktpass und damit verbundene neue Geschäftsmodelle konnten Interessierte bei "Forschung meets Innovation" den Erkenntnistransfer zwischen Forschung und Industrie weiterdenken und gemeinsam Lösungen entwickeln.

Abgerundet wurde das Angebot durch "Spektroskopie in der Lebensmitteltechnik: Hands-On" des Partnerunternehmens Owita. Workshopleiter Niels Hendrik Fliedner betonte: "Die Spektroskopie hat in der Lebensmitteltechnik eine zentrale Stellung eingenommen, da sie wesentlich zur Qualitätssicherung, Produktentwicklung und Prozesskontrolle beiträgt."

Darüber hinaus ergab sich ein interaktiver Austausch rund um den Themenkreis der digitalen Lebensmitteltechnologie der Zukunft. Bei einer Postersession mit Mircofair konnten sich die Teilnehmer am Nachmittag weiter vernetzen und Einblicke in innovative Forschungs- und Transferthemen der "Future Food Factory OWL" gewinnen.

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