Mehr Bürgersteig und weniger Parkplätze an der Güldenen Mine in Lemgo

Lemgo. Die Straße Güldene Mine wird ausgebaut. Die Stadt schließt sich damit den notwendigen Kanalbauarbeiten der Stadtwerke an und nutzt die Gelegenheit, die Straße neu zu gestalten. Aufgeräumter soll sie werden und wird dafür auch einen großen Teil ihrer Stellplätze verlieren.

Analog zum Ausbau Krumme Straße und Pöppelbreite wird die Güldene Mine einen niveaugleichen Ausbau mit einer Asphaltfahrbahn von 3 Metern erhalten. Die Nordseite erhält einen durchgängigen Seitenstreifen als Gehweg in grauer Pflasterung mit 2,26 Metern Breite. Die Südseite hingegen einen durchlaufenden 0,75 Meter breiten Pflasterstreifen als Abgrenzung.

Wechselseitig sind 2 Meter breite Stellplätze geplant, kombiniert mit Baumbeeten. Ein Grünbeet im Einbiegebereich soll die Autofahrer dazu animieren, langsamer zu fahren. Zwischen Schule und Kindergarten wird beidseitig ein Grünbeet die Straße verengen, die in diesem Bereich weiterhin per Poller abgesperrt bleibt.

Anwohner wünschen mehr Parkplätze Rund 50 Prozent der Stellplätze entlang der Straße fallen laut Verwaltung mit dem Umbau weg, das war auch Anwohnern aufgefallen, die bei der öffentlichen Beteiligung den Wunsch geäußert hatten, mehr Stellplätze zu erhalten. Das allerdings ist nur bedingt möglich, so die Verwaltung, die aber immerhin einen Stellplatz zusätzlich erhalten konnte.

Der Baubeginn ist im Frühjahr 2026 geplant, die Arbeiten sind für ein bis eineinhalb Jahre angesetzt. Laut Kommunalem Abgabegesetz (KAG) entstehen für die Anwohner keine Kosten für den Straßenausbau, gegebenenfalls könnten sie allerdings an den Kosten für einen Kontrollschacht beteiligt werden.

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