Wuppertal. Eine deutliche Niederlage hat der TBV Lemgo Lippe in der Handball-Bundesliga einstecken müssen. Beim 26:33 (12:16) beim Bergischen HC war das Team von Trainer Florian Kehrmann chancenlos und konnte nicht an die grandiose Vorstellung gegen die SG Flensburg-H. anknüpfen. Gegen das Topteam hatte der TBV vor einer Woche sensationell einen Zähler geholt. Für die Lipper war die Begegnung in Wuppertal erst die zweite in 2021.

Kehrmann musste weiter auf Andreas Cederholm verzichten, so dass zunächst Bobby Schagen im rechten Rückraum zum Einsatz kam. Doch der gelernte Außenspieler konnte keine Akzente setzen. Damit war er aber nicht der einzige im Lemgoer Team. „Das war viel zu wenig – von allen", meinte Lemgos schwedischer Vizeweltmeister Jonathan Carlsbogård. Beim 16:18 (39.) waren die Lemgoer letztmals auf Tuchfühlung, erlaubten sich aber viel zu viele Fehler.

Bester Werfer des TBV waren Bjarki Már Elísson (7/2) und Dani Baijens mit sechs Treffern. Gutbrod und Schmidt (ebenfalls je 6) trafen am besten für die Gastgeber.