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FDP Lage

Aktuelle News und Informationen zur FDP in Lage finden Sie auf dieser Themenseite.

Land und Bund wollen Milliarden in die Bildung investieren, damit alle Kinder gute Startchancen bekommen. Vor allem die Grundschulen sollen berücksichtigt werden, im kommenden Schuljahr ist Ehrentrup eine von 400 Schulen. Dann folgt die Grundschule am Sedanplatz. - Astrid Sewing
Mehr Bildung

Zwei Grundschulen in Lage sollen eine kräftige Finanzspritze bekommen

Armut ist immer noch ein Grund dafür, dass Kinder im Bildungssystem abgehängt werden und es nicht schaffen, beruflich durchzustarten. Das soll sich ändern, Bund und Land investieren einige Milliarden Euro. Das soziale Umfeld von Schulen fließt in die Entscheidung ein, wer Förderung bekommt:  Es geht um Lesen, Schreiben, Mathe und soziale Kompetenz.

Die Mitglieder des Sportausschusses schauten sich einen Teil der Tribüneanlage vor der Sitzung an. Bürgermeister Matthias Kalkreuter (Dritter von rechts) stellte in den Raum, was eine Erneuerung geschätzt kosten würde - einen sechsstelligen Betrag. - Astrid Sewing
Kein Aushängeschild

Lagenser Fraktionen nehmen die Tribünenanlage in der Sporthalle am Werreanger in den Fokus

Die Tribüne in der Sporthalle am Werreanger wird nur noch selten ausgefahren. Das ist auch gut so, denn gut sieht sie keinesfalls aus. Es müsste investiert werden, aber es stellt sich die Kosten-Nutzen-Frage. Die Fraktionen im Sportausschuss sehen unterschiedlichen Handlungsbedarf.

Die Treppen der Tribüne in der Sporthalle am Werreanger sind in keinem guten Zustand. CDU und FDP möchten, dass sich das ändert. - Astrid Sewing
Kein Aushängeschild

Tribünen-Treppen in der Sporthalle am Werreanger sind abgenutzt

Sie sind viel benutzt worden - und das sieht man. Die Treppen der Tribüne sehen abgeranzt aus. CDU und FDP möchten eine Lösung, denn die Sportstätten sind aus ihrer Sicht so kein Aushängeschild für die Stadt.

Weit über 500 Bürgerinnen und Bürger haben auf dem Lagenser Marktplatz für den Erhalt der Demokratie demonstriert, nachdem das Medienhaus Correctiv über Geheimpläne unter anderem von AfD-Politikern berichtet hatte. - Archivfoto: Sandra Castrup
Zeichen für Demokratie

Lagenser Parteien wollen sich der Trierer-Erklärung anschließen

Nachdem Correctiv im vergangenen November geheime Pläne einiger AfD-Politiker, Neonazis und finanzstarker Unternehmer aufgedeckt hatte, gab es eine Welle des Protestes. Auch in Lage demonstrierten Hunderte gegen die Pläne, Millionen von Menschen - vor allem mit anderer Herkunft - aus Deutschland zu vertreiben. Der Städtetag bezog Position und dem wollen sich einige Parteien in Lage anschließen. Dass außer der AfD auch noch eine andere Partei nicht dabei ist, hat einen Grund.

Bürgermeister Matthias Kalkreuter ist in seiner Rechtsauffassung bestätigt worden: Er dürfte zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Stadtwerke Lage gewählt werden. Die Ratsmehrheit hatte das eben nicht gewollt, nach eindringlichen Hinweisen der Kommunalaufsicht, wurde der Beschluss aber revidiert. - Thomas Reineke
Ratsbeschluss gekippt

Lagenser Bürgermeister könnte Aufsichtsrat-Chef werden

Hartnäckig hatte die Mehrheit im Rat daran festgehalten: Der Bürgermeister sollte nicht auch den Vorsitz des Aufsichtsrates der Stadtwerke übernehmen dürfen. Schließlich gehört der Stadt ein großer Teil des Unternehmens. Doch jetzt hat der Kreis Lippe ein Machtwort gesprochen - das auch ankam.

CDU und FDP möchten erreichen, dass es mehr informationen über den Lagenser Wochenmarkt auf der städtischen Internetseite gibt. - Wolfgang Becker/Archivfoto
Gemeinsame Anträge

CDU und FDP wollen mehr Wochenmarkt im Internet

Die beiden Fraktionen möchten erreichen, dass mehr Informationen über den Markt im Netz abrufbar sind. Außerdem beschäftigen sie sich mit dem Zustand der Sportstätten am Werreanger und mit der Chancengerechtigkeit an den Schulen.

Bürgermeister Matthias Kalkreuter ewartet, dass der Rat den Beschluss, er dürfe nicht Chef des Stadtwerke-Aufsichrates sein, nun zurücknimmt. - Thomas Reineke
Verstoß gegen geltendes Recht

Ausschluss rechtswidrig: Lages Bürgermeister bekommt Recht

Die Kommunalaufsicht bestätigt die Auffassung des Bürgermeisters: Dessen Ausschluss vom Posten des Aufsichtsrats-Chefs der Stadtwerke war rechtswidrig.

Ute Habigsberg-Bicker (links) und Monika Beckmann wollen als Doppelspitze grüne Themen in Lage voranbringen. Die Grundschule am Sedanplatz und der Platz selbst sollten aus ihrer Sicht multifunktional genutzt werden. - Astrid Sewing
Premiere für Doppelspitze

Ein Frauenteam leitet in Lages schwierigen Zeiten die Fraktion der Grünen

Seit Januar gibt es die Möglichkeit, und weil Ute Habigsberg-Bicker sehr gute Erfahrungen gemacht hat, teilt sie sich den Vorsitz der Fraktion mit Monika Beckmann. Wie sie die derzeitige angespannte Situation im Rat sehen, den Streit um die Beigeordneten bewerten, zum Thema AfD stehen und wo sie investieren wollen, erklären sie im Interview.

Seit die Koalition zerbrochen ist, gibt es einigen Streit im Rat der Stadt Lage und Blockbildung. Es geht um hauchdünne Mehrheiten, und die AfD wird schnell zum Zünglein an der Waage - für CDU, FDP, Aufbruch C auf der einen Seite und ebenso wie für SPD und Grüne auf der anderen. - Astrid Sewing
Teure Stelle

SPD kritisiert Ratsbeschluss für zweiten Beigeordneten in Lage

Es war knapp, letztlich fiel die Entscheidung für den zweiten Beigeordneten mit 21:20 Stimmen aus, die Mehrheit aus CDU, FDP, Aufbruch C und AfD. Gerade letztere Beteiligung an dem Beschluss stößt der SPD sauer auf.

Erst sollte mal ein Wohnmobilhafen am Jahnplatz gebaut werden, dann war die Fläche für ein Ärztehaus im Gespräch. Jetzt dreht sich alles wieder zurück. - Astrid Sewing
Ärztehaus

FWG/BBL haken beim Lagenser Bürgermeister wegen der IWG-Insolvenz nach

Die IWG sollte prüfen, ob und wo ein Ärztehaus in Lage gebaut werden könnte. Dafür gab es einen Ratsbeschluss und 101.000 Euro. Doch dann meldete die IWG Insolvenz an - und die FWG/BBL hinterfragt jetzt, warum das in der jüngsten Ratssitzung kein Thema war und warum kein Geld geflossen ist. Die Stadt verweist auf Prüfungen des Vergaberechtes - und hat deshalb keinen finanziellen Verlust.

Der Dienst in der Feuerwehr ist herausfordernd. - Symbolbild: Pixabay
Kritik an Plänen

FDP Lage: Altersgrenze bei Feuerwehr muss bleiben

Die Fraktion fordert mehr Respekt für die Wehr und erteilt Plänen der Landesregierung eine Absage, die Altersgrenze  bis zum Ruhestand auf 62 Jahre anzuheben. 

LZ-Redakteurin Astrid Sewing findet, dass die Parteien im Lagenser Rat im Interesse der Stadt aufhören sollten, sich gegenseitig zu blockieren. - Astrid Sewing
Kommentar

Meinung zur Beigeordneten-Frage in Lage: Wie im Kindergarten

Was sich jetzt in Lage abspielt ist nach Ansicht von Redakteurin Astrid Sewing nicht mehr nachvollziehbar. Ein Kommentar.

Seit die Koalition zerbrochen ist, gibt es einigen Streit im Rat der Stadt Lage und Blockbildung. Es geht um hauchdünne Mehrheiten, und die AfD wird schnell zum Zünglein an der Waage - für CDU, FDP, Aufbruch C auf der einen Seite und ebenso wie für SPD und Grüne auf der anderen. - Astrid Sewing
Kein Stellenplan

Im Rat der Stadt Lage sind die Fronten betoniert

Die Änderung der Hauptsatzung der Stadt - hört sich nicht gerade spannend an. Doch hinter den Kulissen geht es rund. Im Lagenser Rat gab es Vorwürfe, der Bürgermeister ignoriere die Gemeindeordnung, dieser wies das entschieden zurück und sprach von einer persönlichen Kränkung. Es geht um die Stelle des zweiten Beigeordneten. Bei der Verabschiedung zum Stellenplan kam es zum Eklat.

Der Bürgerpark Eichenallee von oben. Daneben gibt es noch freie Fläche, die zunächst für einen Wohnmobilhafen, dann aber für den Bau eines Ärztehauses im Gespräch war. Das ist erst einmal vom Tisch. Das Grundstück gehört der Stadt Lage, die jetzt das Projekt Wohnmobilhafen wieder verfolgen will. - Jörg Hagemann
Pleite

Das Thema Ärztehaus am Jahnplatz in Lage ist erstmal vom Tisch

Wohnmobilhäfen in Innenstadtnähe sind beliebt - also gab es in Lage die Idee, einen solchen am Jahnplatz neben dem Bürgerpark zu bauen. Dann aber rückte ein Ärztehaus an dem Standort in den Fokus. Es sollte eine Machbarkeitsstudie geben, doch daraus wird nichts. Die IWG Versorgungskonzepte GmbH ist pleite.

Die Parteien, die die Geschicke im Rathaus mitbestimmen, finden in Lage derzeit keine Kompromisse mehr. Nachdem die Kooperation zwischen CDU und Grünen geplatzt ist, gibt es allenfalls eine knappe Mehrheit. Die SPD hat elf, mit der Stimme des Bürgermeisters zwölf Sitze, die Grünen acht. Dagegen hat die CDU elf, die FDP drei, FWG/BBL zwei, Aufbruch C zwei Sitze und die AFD drei - das ist eine knappe Mehrheit, wenn alle in der Ratssitzung anwesend sind. - Nadine Uphoff
Eklat im Rat

Lages Parteien finden keine Kompromisse mehr

Von einem Defizit von zehn Millionen Euro ist die Rede, es wäre also schon gut, wenn die Kommunalpolitiker an einem Strang zögen.  Doch in Lage ist davon nichts zu spüren, im Rat gab es das genaue Gegenteil.

Die Abstimmung über die Wiederwahl des Beigeordneten war in der Ratssitzung im November geheim, bei der Stimmenauszählung waren Vertreter aller Fraktionen dabei. - Astrid Sewing
Beigeordneten-Wahl

SPD sieht Rechtsruck im Lagenser Rat

Es war eine knappe Entscheidung, letztlich wurde der Technische Beigeordnete Thorsten Paulussen mit einer Stimme Mehrheit gewählt. Die SPD keilt in Richtung politische Mehrheit, spricht von einem Rechtsruck und Absprachen mit der AfD unmittelbar vor der Ratssitzung. Die CDU sagt: „Unsinn.“

Die Koalition aus CDU, FDP und Grünen im Lagenser Stadtrat löst sich auf. - Cordula Gröne
Streit um Beigeordneten

Beben im Lagenser Rathaus: Koalition aus CDU, FDP und Grünen löst sich auf

Die Grünen hatten darauf gedrängt - Grund sind die Differenzen rund um die Besetzung der Beigeordnetenstelle. Jetzt wollen sich alle auf eigene Themen besinnen. Und bereuen das Miteinander dennoch nicht.

Trimmgeräte für Senioren - CDU, Grüne und FDP haben den Antrag gestellt, solche Sportgeräte im Stadtgebiet aufzubauen. Im Sportausschuss ging es um den richtigen Platz. - Astrid Sewing
Sportgeräte für Ältere

Ratskoalition will die Lagenser in Schwung bringen

Wer sich bewegt, tut etwas für die Gesundheit. Und wenn es nach CDU, Grünen und FDP geht, dann fehlt es an Angeboten in Lage. Sie möchten spezielle Sportgeräte anschaffen, die in der Innenstadt platziert werden. Ganz so einfach ist das allerdings nicht.

 - Astrid Sewing
Meinung zur Beigeordneten-Wahl in Lage

Überflüssige Zahlenspiele

Die Stadt Lage behält den Beigeordneten Thorsten Paulussen. Das Ergebnis war mit 21 zu 20 knapp und es gibt einige Kritik daran, dass die AfD das Zünglein an der Waage war. 

Sie müssen acht weitere Jahre zusammenarbeiten: Bürgermeister Matthias Kalkreuter (rechts) gratulierte dem Technischen Beigeordneten Thorsten Paulussen nach der Wahl. - Astrid Sewing
Zoff hinter den Kulissen

Lage bekommt einen zweiten Beigeordneten

Die Mitarbeiter seines Fachbereiches feierten in der Aula, dass ihr Chef wiedergewählt worden ist. Und die Mehrheit aus CDU, FDP, FWG/BBL, Aufbruch C und AfD setzte ein weiteres Zeichen.

Nein, das Foto ist nicht in Lage aufgenommen worden. Beigeordneter Thorsten Paulussen hat als Zeuge vor Gericht in Detmold ausgesagt, es ging um einen Streitfall rund um ein Baugebiet in Lage. - Astrid Sewing
Lage

Zwei politische Lager ringen in Lage um eine Schlüsselposition

Es ist ein politisches Schachspiel, was derzeit hinter den Kulissen abläuft. Es geht um die Wiederwahl des Technischen Beigeordneten. Grüne und SPD möchten Thorsten Paulussen ersetzen. Das könnte die Stadt schnell 500.000 Euro oder mehr an Steuergeldern kosten, die sie an den quasi Ruheständler zahlen müsste. Es gibt eine breite Front dagegen, die das als pure Verschwendung ansieht.

Im Heinrich-Hansen-Haus wird gearbeitet, in der ersten Novemberwoche sollen bis 128 Geflüchtete untergebracht werden. Bis Jahresende strebt die Bezirksregierung die Maximalbelegung von 300 an. - Astrid Sewing
Lage

Flüchtlingsunterkunft: Ratssitzung in Lage artet zeitweise in Wahlkampf aus

Um die 50 Bürgerinnen und Bürger waren in die Aula des Schulzentrums gekommen, sie wollten hören, was es zur Notunterkunft in Hörste Neues gibt. Doch im Rat ging es erst einmal um Schuldzuweisungen, um die Frage wer hat was wann an Informationen weitergegeben. Die eigentliche Sache trat in den Hintergrund, es brauchte mahnende Worte.

International, so wie auf dem Wandbild auf der Rückseite des Gebäudes, wird es im Heinrich-Hansen-Haus bald. Die Bezirksregierung geht davon aus, dass die Notunterkunft für Geflüchtete Anfang November in Betrieb geht. - Astrid Sewing
Lage

Flüchtlingsunterkunft Hörste: Bürgermeister entkräftet Vorwurf der Pflichtverletzung

Der Infoabend zur geplanten Notunterkunft für Geflüchtete hatte ein Nachspiel: Vertreter von CDU, FWG/BBL, FDP und AfD warfen dem Bürgermeister vor, er sei seiner Pflicht nicht nachgekommen und habe nicht zeitnah über die Pläne der Bezirksregierung informiert. Die Protokollnotizen sagen etwas anderes.

Im Bürgerpark Eichenallee kann man sich ausruhen, aber auch Sport treiben. Die Koalition aus CDU,FDP und Grünen könnte sich vorstellen, dass hier Sportgeräte aufgebaut werden, die besonders für ältere Menschen geeignet sind. - Sandra Castrup
Lage

Lages Koalition packt Sport, Beleuchtung und Vergabegrenze an

Im Dunkeln fühlen sich einige Lagenser unsicher, es gibt Wünsche bezüglich des öffentlichen Sportangebotes für Senioren und die Auftragsvergabe ist komplizierter, wenn man die Grenze nicht raufsetzt - das alles haben CDU, FDP und Bündnis90/Die Grünen in drei Anträge gepackt, die in den Fachausschüssen beraten werden sollen. Bei der Vergabe ist das etwas anders.

Zuletzt hatten Geflüchtete vor allem aus der Ukraine im Heinrich.Hansen-Haus gelebt. Jetzt übernimmt das Land und will in der Notunterkunft 300 Personen unterbringen. - Astrid Sewing
Lage

Flüchtlingsunterkunft in Hörste: Politiker fordern vom Bürgermeister mehr Initiative

Es geht drunter und drüber, nicht nur die Stimmung im Ort ist aufgeheizt. Auch in der Politik braut sich was zusammen. Zu einem Treffen und einem Gespräch über die Situation in Hörste hat der Bürgermeister nicht alle Fraktionen eingeladen. Die werfen ihm vor, nicht genug getan zu haben, damit die Stimmung nicht derart eskaliert.