Bad Salzuflen-Wüsten. Beim jüngsten Gemeindefest der reformierten Gemeinde Wüsten staunte ausnahmsweise der Kasperle nicht schlecht: Nachdem er vor den Augen vieler begeisterter Kinder sowie Eltern und Großeltern die böse Hexe eingesperrt und den Seppl gerettet hatte, erhielt er eine Ehrenurkunde für sein Wirken überreicht. Die „Stiftung Michael Skopp" aus Bielefeld ernennt Menschen und Organisationen zu „Ehrenamtlichen des Jahres", die sich um die Gesundheit und das Wohl von Menschen und besonders von Kindern verdient machen. Preis gilt auch für die "Eltern" „Kasperle hat in der für uns alle schwierigen Zeit der Corona-Pandemie Kinder und Erwachsene zum Lachen gebracht, Spaß vermittelt und so Sonne und Freude in den Alltag gebracht. Dafür er hat er diese Ehrenurkunde mehr als verdient", wird Rosemarie Skopp, Vorsitzende der Stiftung, in einer Pressemitteilung zitiert. Selbstverständlich gelte der Preis auch für die „Eltern" von Kasperle: Jessica und Gorden Kaselowsky. „Sie haben in der Zeit der Pandemie mit all den negativen Auswirkungen, speziell auf die Kinder, mit ihrer Puppenbühne weiterhin viel Freude vermittelt, nicht aufgegeben und mit ihrem Puppenspiel trotz schwieriger Bedingungen einfach weitergemacht", heißt es abschließend in der Pressemitteilung der Bielefelder Stiftung.