Lage. Die Lagenser SPD fordert ein Ende der „Angriffe gegen Bürgermeister Matthias Kalkreuter“. Diese sind aus Sicht der SPD ungerechtfertigt. Die Sozialdemokraten möchten erreichen, dass die Diskussion sachlicher geführt wird.
Zuletzt hatte es unter anderem Streit in der Frage gegeben, ob Kalkreuter Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke sein darf. Auch in der Beigeordneten-Diskussion waren die Wogen hochgeschlagen.
Die SPD bemängelt zunehmende persönliche Diffamierungen und unsachliche Argumente gegenüber dem Bürgermeister. Anstelle konstruktiver Auseinandersetzungen herrsche im Rat vermehrt eine Atmosphäre vor, die darauf abziele, den Amtsinhaber „um jeden Preis zu diskreditieren“.
„Der Bürgermeister, der wiederholt sein korrektes Verhalten unter Beweis gestellt hat, wird zu Unrecht Zielscheibe diffamierender Angriffe“, betont SPD-Stadtverbandsvorsitzender Matthias Kaiser. Er betont die Integrität und den Einsatz des Bürgermeisters für das Wohl der Gemeinde.
„Es ist höchste Zeit, dass wir zu einer Kultur des respektvollen Austauschs zurückkehren“, fordert SPD-Fraktionsvorsitzender Hans Hofste. Eine konstruktive Debatte sei essenziell für eine funktionierende Demokratie und die Lösung der anstehenden Herausforderungen.
Matthias Kalkreuter habe sich stets für Transparenz und Bürgerbeteiligung eingesetzt, betonen die Lagenser Sozialdemokraten. Seine Entscheidungen seien im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger getroffen worden.