Bad Salzuflen/Werl-Aspe. Nach einem Brand in der Grundschule Knetterheide am 15. März konnte auch nach den Osterferien noch kein normaler Unterricht stattfinden. Aufgrund des entstandenen Schadens wurde der Schulbetrieb nur eingeschränkt wiederaufgenommen und temporär ausgelagert, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt.
Über die zeitlichen und räumlichen Details wie Ausweichräume und alternative Stundenplangestaltung wurden die Eltern, Schülerinnen und Schüler in einem Schreiben seitens der Schulleitung informiert.
Um mögliche Gefährdungen auszuschließen, wurde das Gebäude durch den Schulträger bislang noch nicht für den Unterricht freigegeben, da weitere Untersuchungen zur Gewährleistung der Sicherheit anstehen, heißt es weiter. Notwendige Überprüfungen der Elektroinstallationen sowie ortsveränderlicher Geräte seien durchgeführt worden. Derzeit werde auf das Ergebnis der Raumluftmessung gewartet. Dieses soll voraussichtlich am heutigen Donnerstag vorliegen. Dann könnten auch konkrete Aussagen zum Schulstart getroffen werden.
Während der Schulferien seien sämtliche Räume, Flure, die Pausenhalle, die Lüftungsanlagen und das gesamte Inventar grundgereinigt, da das gesamte Gebäude durch Ruß verunreinigt wurde. Weiterhin gesperrt blieben jedoch weiterhin zwei Klassenräume aufgrund einer aufwendig erforderlichen Grundsanierung.