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Die Grünen Detmold

Aktuelle News und Informationen zu der Partei Die Grünen in Detmold finden Sie auf dieser Themenseite.

Die angedachte Verlagerung der kostenlosen Kurzzeitparkplätze vom Hornschen Tor in die Krumme Straße wird kritisiert. - Archivfoto: Raphael Bartling
Innenstadt

Politik zögert: Das sind die Kritikpunkte beim Parken in Detmold

Der Stufenplan, in dem die Stadt Maßnahmen für die kommenden fünf Jahre festgehalten hat, ist noch nicht beschlossen worden. Was die Fraktionen bemängeln und wie es jetzt weitergehen soll.

Ein Bild vom Verkehrsversuch 2021 in der Krummen und der Exterstraße. Die Umsetzung lag zunächst auf Eis, aber bald könnte es konkret werden. - Archivfoto: Jana Beckmann
Verkehr

Werden die Krumme und die Exterstraße in Detmold bald dichtgemacht?

Das Parkraumkonzept liegt auf dem Tisch - aber wie soll es umgesetzt werden? Bündnis 90/Die Grünen, die SPD und auch die Verwaltung sind der Meinung: Ein Stufenplan muss her - und angefangen wird am besten damit, wo man schon recht weit ist.

Die Kreistagsfraktionen möchten das Standortkonzept fürs Klinikum Lippe gemeinsam umsetzen. - Silke Buhrmester
Gemeinsames Statement

Klinikum Lippe: Kreispolitiker fordern Zusagen

Kreistagsfraktionen bekräftigen gemeinsam Umsetzung des Standortkonzeptes für die Krankenhausstandorte in Lippe.

Die Detmolder Grünen-Fraktion kritisiert den Vorstoß von Bürgermeister Frank Hilker in der Windrad-Debatte. - Archivfoto: David Schellenberg
Windrad-Debatte

Detmolder Grünen-Fraktion kritisiert Bürgermeistervorstoß in der jüngsten Ratssitzung

Nach Stellungnahmen der Ratsmehrheit und des Detmolder Bürgermeisters sowie der CDU Detmold zu den Äußerungen von Klaus Hansen, Vorsitzender des Adlerwarte-Fördervereins, meldet sich nun die nächste Fraktion zu der Windrad-Debatte zu Wort.

Der Rat der Stadt Detmold hat sich in seiner jüngsten Sitzung auch mit der Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber befasst. - picture alliance/dpa
Abstimmung

Detmolder Politik lehnt Einführung einer Bezahlkarte für Geflüchtete ab

Der Stadtrat hat mehrheitlich gegen das neue System gestimmt. Die meisten Fraktionen sehen eine integrationshemmende Maßnahme mit hohem Aufwand für die Verwaltung.

Im Gleisbett liegt zum Zeitpunkt der Aufnahme dieses Fotos allerlei Verpackungsmüll. Einige Tage später hat sich das Bild nur teilweise verbessert. - Jana Beckmann
Überall Verpackungen

Detmolder Bahnhof macht einen vermüllten Eindruck

Einem Bürger wird es zu viel, er beschwert sich bei der Stadt. Diese solle Protest bei der Bahn einlegen. Auch von Obdachlosen ist die Rede. Die LZ fragte nach, wer für die Reinigung zuständig ist, wie oft sauber gemacht wird und wann Streetworker auf dem Gelände zum Einsatz kommen.

Der typische Blick: Wer von Detmold über Wahmbeckerheide nach Lemgo fährt, schaut auf der Kuppe Richtung Windrad. Auch auf der Gauseköte könnten neue Anlagen entstehen. - Axel Bürger(LZ)
Umwelt

Der Detmolder Rat muss das Okay für ein weiteres Windrad auf der Gauseköte geben

Drei Windräder wurden schon abgenickt - jetzt noch ein weiteres. Die Vorbescheide müssen allesamt noch genehmigt werden. Initiativen übergeben dem Bürgermeister viele Unterschriften gegen die Windkraftanlagen.

Mit einer Stiftung könnte Detmold in Zukunft vielleicht die Bereiche Bildung, Kultur und Sport besser finanzieren. - Symbolbild: pixabay
Knappe Kassen

Detmold prüft Stiftung für Bildung, Kultur und Sport

Bei Enthaltung der Grünen und weiterer Politiker hat der Rat der Stadtverwaltung mehrheitlich die Prüfung der möglichen Vorteile einer kommunalen Stiftung erlaubt. Die Kommune möchte damit die Finanzierung von Bildung, Kultur und Sport verbessern.

Haus- und Grundtsücksbesitzer müssen ab 2025 mit mehr Abgaben rechnen. Im Vergleich zu anderen Kommunen erhöht Detmold die Grundsteuern aber zum Teil deutlich geringer. - Symbolfoto Pixabay
Haushalt

Mehr Steuern, mehr Ausgaben, mehr Schulden: So steuert Detmold in die Jahre 2025/26

Der Stadt geht es nicht anders als vielen anderen Kommunen: Viele Entlastungen der vergangenen Corona-Jahre fallen weg, und das holt einen nun ein. Detmold umschifft dennoch eine Haushaltssicherung. Aber das klappt nur, weil es an die Rücklagen geht, gespart wird und Detmolder mehr zur Kasse gebeten werden.

Bei der konstituierenden Ratssitzung im November 2020 ist der neu gewählte Stadtrat das erste Mal zusammen getreten. Seitdem hat sich an seiner Zusammensetzung einiges verändert. - Torben Gocke
Politik

Die AfD verliert in Detmold ihren Fraktionsstatus - und das hat weitreichende Folgen

Dass Jakob Baidin seiner Fraktion den Rücken gekehrt hat und nun als Einzelratsmitglied weitermacht, hat Konsequenzen. Nicht nur für die AfD, sondern auch den gesamten Rest des Stadtrates. Hier gibt es die Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Rat und Ausschüsse kommen in Detmold unter anderem in der Stadthalle zusammen. Mit dem neuen Verhaltenskodex soll es dabei dann noch gesitteter zugehen. - Archivfoto: Jana Beckmann
Regelwerk verabschiedet

AfD und FDP Detmold gegen Verhaltenskodex, der Frauen in Lokalpolitik stärken soll

Weil Frauen bei politischen Sitzungen häufig einen schweren Stand gegenüber ihren männlichen Kollegen haben, sprechen sich mehrere Detmolder Fraktionen für verbindliche Verhaltensregeln aus. Damit soll Lokalpolitikerinnen der Zugang zur Kommunalpolitik leichter gemacht werden.

Diese massive Natursteinmauer, die das Team einer Firma für archäologische Dienstleistungen im März für Untersuchungen freigelegt hatte, bildete einst die Einfassung für die barocke Gartenanlage unterhalb des Krummen Hauses. - Archivfoto: Jana Beckmann
Förderung

Detmold erhält 3,3 Millionen - für einen „Lust-Park“

Der Bundestag hat Gelder für die lippische Residenzstadt bewilligt. Damit soll am Freilichtmuseum einiges geschehen. Und auch in der restlichen Stadt.

Dr. Birgit Meyer-Ehlert und Walter Neuling bilden den Fraktionsvorsitz der Detmolder Grünen. - Bündnis 90/Die Grünen
Detmold

Detmolder Grüne wollen nach Vorstandswahl die Verkehrswende angehen

Dr. Birgit Meyer-Ehlert wurde zur Vorsitzenden, Walter Neuling zum Stellvertreter gewählt.

Die Grünen sind gegen die aktuellen Pläne zum Hornschen Tor. Der Bau einer Tiefgarage sei für die Stadt viel zu teuer. Insgesamt fehle ein Konzept für das Areal. - Archivfoto: Cordula Gröne
Detmold

Grüne sind gegen die Pläne für das Hornsche Tor in Detmold

Die Fraktion hat dagegen gestimmt, einen Lebensmittler, ein Hotel und eine Tiefgarage zu bauen. Einerseits findet sie, dass sich die Stadt bei einem aktuellen Defizit ein Millionen-Projekt wie eine Tiefgarage nicht ans Bein binden solle. Andererseits drohe insgesamt städtebaulich eine "Billigvariante ohne Anspruch und Ästhetik", weil es kein Konzept für das Areal gebe.

Der Rat muss nach nunmehr drei Fraktionsaustritten seine Fachausschüsse neu sortieren - dasselbe Verfahren wie nach einer Kommunawahl. Es verschieben sich Mehrheiten zu Lasten der CDU, die sich ärgert: "Der Wählerwille wird jetzt nicht mehr abgebildet." - Sven Koch
Detmold

Nach Parteiaustritt: Stehen in Detmold Neuwahlen im Rat an?

Der Parteiaustritt von Horst Grumich aus der CDU-Fraktion würfelt den Rat und die Fachausschüsse ordentlich durcheinander und löst ein kleines Beben aus. Denn die SPD gewinnt dadurch überall einen Sitz, die CDU verliert aber jeweils einen. Jetzt muss alles auf Null geschaltet werden. Wenn sich die Parteien über den Sommer hinweg nicht einigen, kommen jede Menge Probleme auf Detmold zu.

Um die Britensiedlung und andere Areale zu entwickeln, greift die Stadt auf das Modell von Genossenschaften zurück und arbeitet dazu auch mit einem Unternehmen zusammen, das weitere Gemeinden auf ähnliche Weise betreut. Aus Sicht der Stadt läuft das "Detmolder Modell" top - die Grünen beklagen aber mangelnde Transparenz und die Konstruktion insgesamt. - Torben Gocke
Detmold

Grüne: "Detmolder Genossenschaften dürfen nicht zu Gemauschel führen"

Bündnis 90/Die Grünen beklagen mangelnde Transparenz bei den Genossenschaften Breitefeld, Britensiedlung und Alte Ziegelei. Die Konstruktionen des "Detmolder Modells" könnten aus ihrer Sicht zu einer Reihe von Interessenskonflikten führen, wenn man zugleich Auftraggeber und Auftragnehmer sei.

Thema Personalkosten der Stadtverwaltung. Die Fraktionen Aufbruch C/Freie Wähler, Bündnis 90/Die Grünen, CDU und FDP kritisieren Bürgermeister Frank Hilker. - Bildrechte: CDU-Ratsfraktion Detmold
Detmold

Fraktionen widersprechen Bürgermeister Frank Hilker

Petsonalkosten und Personalsituation der Stadtverwaltung: Die Fraktionen Aufbruch C/Freie Wähler, Bündnis 90/Die Grünen, CDU und FDP wünschen sich einen anderen Stil und eine andere Vorgehensweise. Der Bürgermeister unterstelle, die Ratsmehrheit hätte ihm Personalkürzungen aufgezwungen, heißt es von den Grünen.

Für Elektro-Autos mit einem "E-Zusatz" im Kennzeichen muss auf den städtischen Parkplätzen und auf Stellflächen am Straßenrand kein Parkticket gezogen werden. - Jana Beckmann
Detmold

Was viele nicht wissen: E-Autos parken in Detmold kostenlos

Wer mit einem elektrisch betriebenen Pkw unterwegs ist, hat einen klaren Vorteil. Auf städtischen Parkflächen werden keine Gebühren fällig. Lediglich in den Parkhäusern muss ein Ticket gezogen werden - aber auch da nicht immer.

Eine Reihe von finanziellen Unwägbarkeiten prägen den Detmolder Haushalt. Deshalb lehnen eine Reihe von Fraktionen ihn ab und fordern mehr Transparenz in Bezug auf das Minus, das Detmold wirklich erwartet. - Pixabay
Detmold

Zu viele Risiken im Detmolder Haushalt: Rats-Mehrheit will den Aufschub

Kreisumlage, Tarifsteigerungen, Zinsrisiken für Kredite, Preissteigerungen, Inflation: Der Etat für 2023 steht nach Meinung von CDU, Grünen, FDP und AufbruchC/Freie Wähler auf tönernen Füßen. Was bislang auf dem Tisch liegt, birgt nicht nur ein Minus von 1,9 Millionen Euro, sondern nach ihrer Auffassung zu viele Unwägbarkeiten und zu wenig Transparenz, was die Risiken angeht. Deswegen soll die Verwaltung nachbessern und der Rat erst im Februar entscheiden und nicht Donnerstag. SPD-Fraktionsvorsitzender Rainer Friedrich verspricht sich von einem Aufschub wenig neuen Erkenntnisgewinn und sieht die Gefahr, wichtige Prozesse zu blockieren.

Der Klimawandel ist längst da, sagen Wissenschaftler. Vor 25 Jahren sollte das Kyoto-Protokoll die Länder der Welt auf Maßnahmen vorbereiten. Es dauerte, bis das Thema in den Köpfen ankam. Doch ist der Ernst der Lage heute wirklich präsent? "Jein", sagen Detmolder Politiker. - Pixabay
Detmold

25 Jahre Kyoto-Protokoll: Hat Detmold es ernst genug genommen?

Klimaschutz und Klimawandel - dass die Begriffe inzwischen überall präsent sind, glauben die Detmolder Politiker in jedem Fall. Ob die Dramatik und die Dimensionen der Aufgabe aber allen klar sind, daran zweifeln sie. Detmold sei zwar gut aufgestellt, aber alle Menschen müssten mitgenommen werden - und letztlich müsse Klimaschutz auch bezahlbar sein.

Die Stadtwerke benötigen nach Ansicht mancher Fraktionen eine bessere Finanzausstattung, um mehr in zukunfstweisende Technologien investieren zu können. - Pixabay
Detmold

Detmold will in den nächsten Jahren Treibhausgase komplett verbannen

Ein neuer Klimapakt soll mit den Stadtwerken geschlossen werden. Viele Fraktionen sagen: Dann muss das Unternehmen auch mehr finanziellen Spielraum haben, um die Energieversorgung zukunftssicher zu machen. Außerdem müsse auch in Ortsteilen klimafreundliche Energie angeboten werden können.

Das als Kunsthaus genutzte ehemalige Medical-Center muss für mindestens 385.000 Euro saniert werden. Vorher will die Politik aber wissen, was an Folgekosten auf Detmold für den laufenden Betrieb zukommt. Denn das muss die Stadt selbst berappen. - Sven Koch
Detmold

Die Künstlerhaus-Sanierung lässt auf sich warten

Das ehemalige Medical-Center wird für Ausstellungen genutzt. Für 385.000 Euro müsste es in Schuss gebracht werden. Doch die Politik tritt vorerst auf die Bremse: Sie will zunächst wissen, was in den kommenden Jahren an Unterhaltungskosten auf die Stadt zukommt.

Der Schlossplatz wird runderneuert. Der Fachplaner stellte die detaillierte Entwurfsplanung nun im Fachausschuss vor. Baustart soll 2024 sein. - Sven Koch
Detmold

Jetzt ist die Schlossplatz-Planung auf dem Weg

Mit sechs Millionen Euro ist das Projekt veranschlagt. Baustart soll 2024 sein. Der Fachausschuss für Stadtentwicklung gibt nun sein Okay für das Projekt - und Planer Franz Reschke stellt die Details vor.

Einige Ersatzpflanzungen sind zuletzt auf dem Parkplatz Werrebogen neben der Realschule I untergekommen. - Yvonne Glandien
Detmold

Für Bäume fehlen die Flächen

Die Grünen wünschen sich mehr Grün für Detmold. Für Neupflanzungen gibt es laut Stadt aber nicht genügend Standorte und Budget.

Im früheren Britenviertel sind zwei Genossenschaften gegründet worden. - Jost Wolf
Detmold

Grüne wünschen mehr Kontrolle durch die Politik im Britenviertel

In einem offenen Brief an den Bürgermeister positioniert sich die Ratsfraktion der Grünen zu Genossenschaften.