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SPD Detmold

Aktuelle News und Informationen zu SPD in Detmold finden Sie auf dieser Themenseite.

Die Anwohner der Dürener Straße in Klüt hatte das Unwetter besonders schwer erwischt. - Raphael Bartling
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Stadt forscht in Klüt nach den Ursachen des Überschwemmungs-Unglücks

Nach dem Starkregen ist vor dem Starkregen: In Detmold fließt schon seit Jahren viel Geld in den Hochwasserschutz. Aber kann man die Stadt wirklich vor allen Effekten des Klimawandels schützen? Die Politik ist skeptisch.

Parken am Kaiser-Wilhelm-Platz: Auch das wird sich über kurz oder lang verändern. Ingsesamt gibt es weniger Stellflächen im Zentrum. Ein Konzept soll das nun aufarbeiten. - Archivfoto: Bernhard Preuss
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Detmold wird in Zukunft weniger Parkplätze haben

Viele Baumaßnahmen sind im Gang, bereits abgewickelt oder stehen noch aus, die das Angebot an Stellflächen deutlich verringern. Viel Ausgleichsmöglichkeiten gibt es im Zentrum nicht. Wie soll das gehen - und wo können Detmolder und Besucher der Stadt künftig überhaupt noch ihre Autos abstellen?

Der Detmolder Meisterchor "nota bene" ließ sich von den Coronaauflagen nicht abschrecken und war für seine Probenabende mit Mindestabstand in den Hangar 21 umgezogen. 260 VEranstaltungen gibt es Jahr für Jahr im Hangar. - Chor nota bene
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Der Hangar 21 in Detmold bleibt ein Sorgenkind

Die meisten Ideen für eine neue Nutzung scheitern an der Wirtschaftlichkeit. Auch ein Verkauf kommt wohl nicht in Frage. Eine Arbeitsgruppe wird sich damit befassen und eine Antwort auf die Frage finden: Soll alles erstmal so bleiben, wie es ist?

Damit die Galerie Hornsches Tor abgerissen werden kann, ist auf der Rückseite des Gebäudes ein Teil des Parkplatzes abgesperrt worden, der sich in der Baugrube befindet. Dass im Laufe der Arbeiten weitere Stellflächen hinzukommen, ist nicht ausgeschlossen. - Jana Beckmann
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Wegen Abriss und Umbau: Detmold verliert immer mehr Parkplätze

Die SPD-Fraktion sieht durch den Stellplatz-Verlust am Hornschen Tor und andere Baumaßnahmen einen Mangel auf die Residenzstadt zukommen - und fordert, dass ein neues Gesamtkonzept fürs Parken und auch für Buspreise entwickelt wird. Bei der Stadtverkehrsgesellschaft trifft dies auf offene Ohren.

Das Metrocable von Medellín ist ein Transportsystem mit drei Seilbahnlinien. Es bringt die Einwohner aus dem Tal beispielsweise in das hochgelegene Stadtviertel Santo Domingo. - Martin Hoelscher
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Das hält ein Städteplaner der TH OWL von einer Seilbahn für Detmold

Professor Martin Hoelscher beschäftigt sich seit einigen Jahren intensiv mit den Seilbahnnetzen in Südamerika. Die Situation in Detmold sei allerdings eine völlig andere, sagt der Fachmann.

Die Politik möchte sich eine Fachperson einladen, die einen Vortrag über Seilbahnen in Innenstädten und weitere alternative Beförderungswege halten kann. Auf dieser Basis soll dann überlegt werden, ob ein Prüfauftrag über eine solche Seilbahn an die Verwaltung ergeht. - Pixabay
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Die Seilbahn-Idee schwebt weiterhin über Detmold

Die Frage nach alternativen Beförderungsmitteln zwischen der Innenstadt und einem neuen Mobilpunkt an der Friedrich-Ebert-Straße will die Politik mehrheitlich genauer beleuchten. Ein Fachvortrag soll klären, ob eine Seilbahn generell eine Option für Detmold sein könnte oder ob die Idee vollkommen illusorisch ist.

Noch sind es nur ganz zarte Überlegungen. Sollte die Seilbahn-Idee aber tatsächlich in die Tat umgesetzt werden, könnten entlang der Allee irgendwann Gondeln über die Köpfe der Spaziergänger hinweg rauschen. - Raphael Bartling
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Das halten die Bürger von den Seilbahn-Träumen für Detmold

"Lieber um alltägliche Dinge kümmern": Die Idee einer Seilbahn für Detmold ist nicht neu, aber nach wie vor hochspannend. Die LZ wollte wissen, was die Menschen vor Ort von der Idee halten und hat Stimmen gesammelt.

Frauen finden laut der Studie digitale Formate in der Kommunalpolitik deutlich praktischer und effizienter als Männer - die wiederum Geselligkeit vorziehen und außerdem gerne mehr reden als Frauen und dabei auch dominanter auftreten. Das wiederum gefällt Frauen nicht, und sie emfpinden das auch als nicht zielführend. - Pixabay
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Frauen möchten in der Politik bessere Umgangsformen, Chancen und mehr Wirksamkeit

In einem Projekt hatten die Städte Detmold, Gütersloh, Lippstadt und Minden ermittelt: Wir steht es um Frauen in der Kommunalpolitik, wie wird ein Engagement für Frauen attraktiver? Die Ergebnisse sind da, Handlungsempfehlungen auch - und vor allem die Parteien gefragt.

Noch ist es viel Zukunftsmusik, doch vielleicht könnten bald solche Gondeln die Menschen aus Richtung Freilichtmuseum in die Detmolder Fußgängerzone bringen. - Symbolbild Pixabay
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Bürgermeister Hilker will über Seilbahn für Detmold "ernsthaft nachdenken"

Das Stadtoberhaupt befeuert die Debatte rund um die Seilbahn-Idee für die Residenzstadt. Er nennt Städte wie Bonn als Vorbild für ein ähnliches Projekt. Zuletzt forderte schon die SPD, im Hinblick auf die Verkehrswende, auch über innovative Lösungen nachzudenken.

Bürgermeister Frank Hilker (rechts) erläutert den Bürgern sowie Jochen Ott (links, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion) und MdL Dennis Maelzer (rechts neben Ott), die Projekte im Britenviertel. - Patrick Bockwinkel
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Britenviertel an der Siegfriedstraße entwickelt sich zu einem lebenswerten Quartier

60 Bürger besichtigen auf Einladung der SPD den Baufortschritt im Detmolder Britenviertel. Bürgermeister Frank Hilker erläutert verschiedene Bereiche, wie Mobilpunkt, Kita, Wohnungen, Radwerkstatt oder auch Packstation.

Kegeln mit der SPD: 14 Teams kämpften um den Pokal. - SPD
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Freibadförderverein Schwarzenbrink holt den Heiner-Ostmann-Pokal

SPD-Kegelturnier in Heidenoldendorf stößt auf große Resonanz. Die "Pakis" sichern sich den Herz-Platz.

Der lippische Landtagsabgeordnete Dennis Maelzer (links) mit der Europaabgeordneten Birgit Sippel und dem Referenten des europäischen Gewerkschaftsbundes Stefan Gran. - Janina Stiegmann
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SPD diskutiert Rechtspopulismus: "Krisen verunsichern Menschen"

Diskussionsrunde der SPD Heidenoldendorf-Hiddesen zu rechtspopulistischen Trends in Europa.

Die Wolfgang-Hirth-Straße wurde fehlerhaft benannt. Statt Wolfgang müsste hier Wolf stehen. - Archivfoto: Bernhard Preuß
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Falsch benannt: Wolfgang-Hirth-Straße dürfte gar nicht so heißen

Wolfgang nannte sich der Segelflugpionier Kurt Erhard Wolfram Hirth nie. Der Fehler ist seit langer Zeit bekannt. Zuletzt beantragte die SPD 2015 eine Änderung - doch die lässt weiter auf sich warten.

Anliegende Händler und die Werbegemeinschaft sehen eine mögliche Einbahnstraßenregelung auf dem Innenstadtring sehr kritisch. - Sven Koch
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Geschäftsleute halten nichts von der Einbahnregelung auf dem Innenstadtring

Für eine Änderung des Verkehrs läuft zurzeit eine Machbarkeitsstudie. Die CDU will wissen, ob eine Einbahnregelung etwas bringen würde und ob sie umsetzbar wäre. Teuer würde sie in jedem Fall werden: bis zu 25 Millionen Euro. Und nach Meinung von anliegenden Händlern und der Werbegemeinschaft würde sich dadurch nur alles verschlechtern.

Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion Lippe und der Ratsfraktion Detmold besuchen zusammen mit der Kämmerin der Stadt Detmold Dr. Miriam Mikus (2. Reihe rechts) die Herberge zur Heimat, wo Leiter Matthias Neuper (rechts) und Carina Brodehl (Zweite von rechts) sie über die Wohnungslosenhilfe informieren. Mit dabei waren auch (unten, von links) Dr. Bernd Groeger, Ilka Kottmann, Charlotte Thomale-Friesenhahn, Corinna Peter-Werner, Erhard Friesenhahn, Katrin Freiberger, Kai Kottmann und Andreas Wilde. - SPD-Kreistagsfraktion
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SPD besucht Herberge zur Heimat in Detmold

SPD-Politiker aus dem Kreistag und dem Rat besuchen die Einrichtung für Wohnungslosenhilfe. Die Politiker erfahren von Einrichtungsleiter Matthias Neuper und Sozialarbeiterin Carina Brodehl, wo die Herausforderungen liegen.

Gabriele Bunse vom Verein "Jüngere Wohn-Pflege" im Gespräch mit (von links) Architekt Klaus Sander, Patientenbeauftragtem Stefan Schwartze, Martin Deppemeier ("Jüngere Wohn-Pflege") und Uwe Köllermeyer (Parkinson Kontaktkreis). - Jana Beckmann
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Detmolderin fordert mehr Hilfe für schwer Erkrankte

Gabriele Bunse vom Verein "Jüngere Wohn-Pflege" hat den Patientenbeauftragten der Bundesregierung, Stefan Schwartze, zu Gast. Bei ihm spricht sie sich unter anderem für persönliche Assistenz im Haushalt, schnellere Genehmigungsverfahren und mehr Digitalisierung aus.

Eine Reihe von finanziellen Unwägbarkeiten prägen den Detmolder Haushalt. Deshalb lehnen eine Reihe von Fraktionen ihn ab und fordern mehr Transparenz in Bezug auf das Minus, das Detmold wirklich erwartet. - Pixabay
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Zu viele Risiken im Detmolder Haushalt: Rats-Mehrheit will den Aufschub

Kreisumlage, Tarifsteigerungen, Zinsrisiken für Kredite, Preissteigerungen, Inflation: Der Etat für 2023 steht nach Meinung von CDU, Grünen, FDP und AufbruchC/Freie Wähler auf tönernen Füßen. Was bislang auf dem Tisch liegt, birgt nicht nur ein Minus von 1,9 Millionen Euro, sondern nach ihrer Auffassung zu viele Unwägbarkeiten und zu wenig Transparenz, was die Risiken angeht. Deswegen soll die Verwaltung nachbessern und der Rat erst im Februar entscheiden und nicht Donnerstag. SPD-Fraktionsvorsitzender Rainer Friedrich verspricht sich von einem Aufschub wenig neuen Erkenntnisgewinn und sieht die Gefahr, wichtige Prozesse zu blockieren.

Der Stadtentwicklungsausschuss folgt dem Antrag der SPD-Fraktion, die Neugestaltung der Exterstraße und Krumme Straße erst nach den bereits geplanten Umgestaltungen der Langen Straße anzugehen. - Archivfoto: Yvonne Glandien
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Umgestaltung der Exterstraße und Krummen Straße wird aufgeschoben

Damit die Baustellen in der Innenstadt nicht Überhand nehmen, fordert die SPD die Verschiebung der Umgestaltung der Exterstraße und der Krummen Straße. Der Stadtentwicklungsausschuss hat dem Ansinnen jetzt zugestimmt.

Eingerahmt zwischen dem SPD-Ortsvorsitzenden Andreas Schmid (hinten) und Landrat Dr. Axel Lehmann: Die Jubilare Monika und Udo Kästing sowie Günter Klare (von links). - Klaus Brand
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160 Jahre in der SPD: Jubiläen im Ortsverein Eichholz-Remmighausen

Monika und Udo Kästing sind jeweils seit 50 Jahren in der SPD, Günter Klare sogar schon seit 60 Jahren.

„In diesem Haus wird SPD gewählt“. Das gilt für Dennis Maelzer (links)genauso wie für Axel Lehmann (rechts) und die Jubilare Ralf-Lothar Stachelhaus,Regine Kleist, Wilhelm Lüke, Udo Haushalter, Willi Holtmann, Joachim Bünemannund Helmut Pieper (von links). - SPD Heidenoldendorf-Hiddesen
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SPD ehrt treue Genossen im Obernkrug in Heidenoldendorf

Dr. Axel Lehmann ehrt im Obernkrug Jubilare der SPD Heidenoldendorf-Hiddesen. Die Geehrten sind alle im Jahr 1972 zur Sozialdemokratie gekommen.

Die Stadt Detmold muss sich auf schlechtere Zeiten einstellen und scharf rechnen. Kein Wunder, dass sich die Fraktionen bei den Etatberatungen massiv zurückhielten. Foto: Pixabay - Symbolbild: Pixabay
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Detmolds Defizit schrumpft nur kurzfristig

Das Minus im Stadtsäckel beträgt 2023 zwei Millionen Euro. Unklar ist aber, wie viel Kreisumlage anfällt und wie sich die Tariferhöhungen entwickeln werden. Kämmerin Dr. Miriam Mikus fordert für das Folgejahr Kompensationsmaßnahmen von Land und Bund.

Detmold hat kulturell viel zu bieten. Künftig sollen im Rahmen einer Entwicklungsplanung alle Akteuere an einen Tisch gebracht werden. In vielen Städten gibt es das schon seit Jahren. Das Foto zeigt das Symphonische Orchester des Landestheaters Detmold. - Marc Lontzek
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Ein Masterplan für die Kultur soll künftig zeigen, wo in Detmold die Musik spielt

Ein externes Institut soll die Akteure zusammenführen, damit sich neue Projekte ergeben und alle Vereine und Institutionen besser vernetzt werden. Aus der Kulturbranche gibt es ein positives Echo dazu - und den Wunsch, dass ein Hin und Her wie um das als Künstlerhaus genutzte Ex-Medicalcenter dann nicht mehr passiert.

Die Stadtwerke benötigen nach Ansicht mancher Fraktionen eine bessere Finanzausstattung, um mehr in zukunfstweisende Technologien investieren zu können. - Pixabay
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Detmold will in den nächsten Jahren Treibhausgase komplett verbannen

Ein neuer Klimapakt soll mit den Stadtwerken geschlossen werden. Viele Fraktionen sagen: Dann muss das Unternehmen auch mehr finanziellen Spielraum haben, um die Energieversorgung zukunftssicher zu machen. Außerdem müsse auch in Ortsteilen klimafreundliche Energie angeboten werden können.

Der Mehrzweckstreifen auf der Friedrich-Ebert-Straße soll auf beiden Seiten künftig ein Radweg werden. - Sven Koch
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Entscheidung gefallen: Beidseitiger Radweg statt 146 Parkplätze auf der Hiddeser Friedrich-Ebert-Straße

Mit knapper Mehrheit entscheidet der Fachausschuss für Tiefbau über den Lückenschluss im Radwegenetz zwischen Hiddesens Ortskern und der Route Allee/Schanze. Außerdem sollen Gefahren für Radler minimiert werden. Zur Debatte stand auch eine einseitige Lösung bergauf - doch die fand nicht die Mehrheit.

Eine Spur für Busse, eine Spur für Pkw - und links und rechts nur noch für Fußgänger und Radler - so würde der Innenstadtring in Einbahnrichtung gestaltet werden. Hierfür soll es nun eine Machbarkeitsstudie geben. - Sven Koch
Detmold

Einbahnverkehr auf dem Innenstadtring wird auf Machbarkeit geprüft

Die Debatte über eine drastische Veränderung in Detmolds Zentrum geht weiter. Die CDU und andere Fraktionen wollen nun mehr Details von den Planern haben. Die SPD hingegen lehnte das ab - das Projekt sei schon als Konzept illusorisch, mit bis zu 25 Millionen Euro geschätzten Kosten unbezahlbar und werde kaum Mehrwert liefern.